Als leidenschaftlicher Bergsteiger führt der Weg von Dieter Kenkmann auch in die Berge des
Himalaya in Nepal. In den 90er Jahren ist die Begegnung mit einem kleinen, wissbegierigen Mädchen
aus Muktinath (3800 m) der Impuls für den Aufbau einer Hilfsorganisation, die nepalesischen und
tibetischen Kindern eine Schul- und Berufsausbildung ermöglicht und hilfsbedürftige Familien und
alte Menschen begleitet. Dieter Kenkmann hält Vorträge über seine Reisen, sammelt Spenden und
findet Sponsoren, die seinen unermüdlichen Einsatz in Nepal unterstützen. In Pokhara baut er in der
Lekshed Tsal School ein Internat, so dass auch die Kinder aus dem hohen Gebirge zur Schule gehen
können. 2006 betreut er bis zu 200 Kinder. 35 Jahre verbringt er jährlich drei Monate in Nepal und
pflegt den Kontakt zu allen betreuten Kinder und Familien und deren Sponsoren.
Seine Helferinnen und Helfer vor Ort bleiben dem Verein auch weiterhin treu und kümmern sich um
die Kinder und Studierenden ebenso wie um die Familien- und Altenhilfe.

Am 03. April 2006 dankte S. H. der XIV. Dalai Lama bei einer Privataudienz Dieter Kenkmann und Lobsang Gyaltzo für 20 Jahre Hilfe für buddhistische Kinder und deren Eltern, für Kranke und Senioren und der Unterstützung für die Schulen.